

move.mind.training
Allgemein ist in Gruppen von Kindern oder Jugendlichen häufig nur eine Minderheit gewaltbereit - trotzdem beherrschen diese Personen das gesamte Geschehen in der Klasse und ziehen einen großen Teil der Aufmerksamkeit von Lehrkräften, Pädagog*Innen oder Betreuer*Innen auf sich.
Die präventiven Trainings arbeiten mit dem gesamten bestehenden System der Gruppe - sie beziehen die in Konflikten „unbeteiligte“ Mehrheit mit ein - aktivieren die Peer Group, sensibilisieren die Täter*Innen und stärken Opfer.
move.mind.training - Inhalte
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Körpersprache und (non-) verbale Kommunikation
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Sensibilisieren für Emotionen
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Grenzen erkennen und benennen
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Grenzen verteidigen
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Kämpfen nach Regeln
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Streiten Lernen
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Mobbing/Ausgrenzung
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Cybermobbing
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Umgang mit Konflikten
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Konfliktvermeidung
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Werte und Wertevermittlung
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Umgang mit Aggression
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Sensibilisieren und Stärken der Teilnehmenden
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Gewaltdynamiken (Täter, Opfer, Zuschauer)
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Selbstbehauptung
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Teamkompetenz aufbauen und fördern
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Erarbeiten von „Tools“ für Gefahrensituationen
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Deeskalationstechiniken
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Entspannungs- und Achtsamketsübungen
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Inklusive:
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Ausführliches Telefongespräch vorab
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Konzeptionelle Vor- und Nachbereitung
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Fahrtkosten
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Materialkosten
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Abschließendes Reflexionsgespräch
Rahmenbedingungen
Zielgruppe & Teilnehmerzahl
Kinder & Jugendliche ab
der 3. Klasse
Bis zu 30 TN in fester Gruppe
Raumanforderungen
großer, heller & sauberer
Raum (mind. 8m x 8m)
Ausweichraum
Tafel/Beamer/Flipchart
Dauer und Umfang
ab 20 Stunden
4 Tage zu je 5 Unterrichts-
stunden (am Block oder
im Abstand einer Woche)
Trainer
Zwei ausgebildete, erfahrene
systemsiche Anti-Gewalt-Trainer
Begleitung
Mindestens eine Pädagog*In
(Klassenleitung) mit gutem Status
bei den TN ist durch-
gängig anwesend

Es geht um:
✔︎ Verfestigung eines zivilisatorischen Standards der Friedfertigkeit
✔︎ Erkennen und Benennen von Grenzen
✔︎ Verteidigen seiner Grenzen
✔︎ Stärkung der Peer Group
✔︎ Körpersprache
✔︎ Selbst- und Fremdwahrnehmung